Menschen mit Parkinson-Krankheit sind auf Pflegekräfte angewiesen, um eine breite Palette von Unterstützung zu erhalten - vom Fahren über Arzttermine bis hin zum Anziehen. Mit fortschreitender Krankheit steigt die Abhängigkeit von einer Pflegekraft erheblich. Pflegekräfte können Menschen mit Parkinson helfen, sich an die Krankheit anzupassenAuswirkungen auf den Körper. Und zu wissen, dass ein geliebter Mensch betreut wird, kann der ganzen Familie helfen, sich auf die Diagnose einzustellen.

Aber die Person mit Parkinson-Krankheit ist nicht die einzige, die versorgt werden sollte. Pflegekräfte müssen auch auf sich selbst aufpassen. Pflegekräfte zu sein kann eine komplizierte und körperlich und emotional belastende Erfahrung sein.

Hier sind fünf Möglichkeiten, wie Sie mit Ihrer Rolle als Pflegekraft umgehen können, ohne Ihr eigenes Wohlbefinden zu vernachlässigen.

Ärzte empfehlen Pflegekräften dringend, an Arztterminen teilzunehmen. Ihre Eingabe kann dem Arzt helfen, zu verstehen, wie die Krankheit fortschreitet, wie die Behandlungen funktionieren und welche Nebenwirkungen auftreten.

Mit fortschreitender Parkinson-Krankheit kann Demenz das Gedächtnis des Patienten verschlechtern. Wenn Sie zum Termin gehen, können Sie Ihren Angehörigen daran erinnern, was der Arzt gesagt oder angewiesen hat. Ihre Rolle während dieser Zeit ist für den Behandlungsplan besonders wichtig.

Viele Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie Besorgungen machen oder einfach eine Pause machen müssen. Halten Sie eine handliche Liste von Personen bereit, die Sie gelegentlich anrufen können, wenn Sie Hilfe benötigen. Geben Sie als Nächstes an, wen Sie anrufen sollenfür bestimmte Situationen. Einige Personen sind möglicherweise bei bestimmten Aufgaben hilfreicher, z. B. beim Einkaufen von Lebensmitteln, beim Versenden von Paketen oder beim Abholen von Kindern von der Schule.

Die Pflege eines geliebten Menschen kann zutiefst befriedigend sein. Es ist eine Chance für Ihre Familie, sich zusammenzutun, wenn Sie sich den Herausforderungen der Parkinson-Krankheit direkt stellen. Die emotionale und körperliche Betreuung von Menschen mit einer Krankheit kann jedoch stressig werden undmanchmal überwältigend. Es kann schwierig sein, Ihr persönliches Leben mit der Pflege in Einklang zu bringen. Viele Pflegekräfte werden sich schuldig, wütend und verlassen fühlen.

Natürlich müssen Sie dies nicht alleine erleben. Die Unterstützung durch andere Familienmitglieder oder Fachkräfte kann helfen, Stress abzubauen, Behandlungsansätze neu zu bewerten und neue Perspektiven für die Pflegebeziehung zu bieten.

Fragen Sie Ihren Arzt oder das Gesundheitsbüro Ihres örtlichen Krankenhauses nach Kontaktinformationen für eine Parkinson-Pflegegruppe. Die Person, die Sie betreuen, wird wahrscheinlich auch davon profitieren, Teil einer Selbsthilfegruppe zu sein. Diese Gruppen ermöglichen eine offene Kommunikation mit anderen PersonenSie bieten auch die Möglichkeit, Vorschläge, Ideen und Tipps unter den Gruppenmitgliedern auszutauschen.

Insbesondere in den letzten Stadien der Parkinson-Krankheit kann die Pflege Ihres Angehörigen schwieriger werden. In diesem Fall müssen Sie möglicherweise professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bestimmte Symptome und Nebenwirkungen der Parkinson-Krankheit können am besten mit professioneller Hilfe oder zu Hause behandelt werdenKrankenschwestern oder in einem Pflegeheim. Zu diesen Symptomen und Nebenwirkungen gehören Schwierigkeiten beim Gehen oder Balancieren, Demenz, Halluzinationen und schwere Depressionen.

Mehrere Organisationen, einschließlich Nationale Allianz für Pflege und die National Family Caregiver Association Unterstützung und Betreuung speziell für Pflegekräfte. Diese Selbsthilfegruppen für Pflegekräfte bieten Bildungsseminare, Ressourcen zur Bereicherung und Verbindungen zu anderen Personen in ähnlichen Situationen an.

Die Parkinson-Krankheit beginnt sehr langsam und beginnt normalerweise mit einem kleinen Zittern in einer Hand oder Schwierigkeiten beim Gehen oder Bewegen. Aus diesem Grund wird die Rolle der Pflege häufig einer Person mit sehr geringer Warnung oder Vorbereitung übertragen. Dies ist wichtig für die Pflegepersonum sich mit allen Aspekten der Krankheit vertraut zu machen. Dies wird eine bessere Versorgung des Patienten und einen leichteren Übergang für die Pflegeperson gewährleisten.

Wenn bei einem geliebten Menschen Parkinson diagnostiziert wird, sollte die Behandlung der Krankheit fast sofort beginnen. Dies ist eine Zeit großer Veränderungen, nicht nur für die Person mit Parkinson, sondern auch für Sie, die Pflegekraft.

Egal, ob Sie ein Ehepartner, ein Elternteil, ein Kind oder ein Freund sind, Ihre Rolle als Betreuer besteht darin, rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen. Sie werden wahrscheinlich das Gefühl haben, dass sich Ihre ganze Welt um Ihren geliebten Menschen dreht, während Ihr persönliches Lebennimmt einen Rücksitz.

Wenn die körperlichen Anforderungen an die Pflege eines geliebten Menschen zunehmen, vernachlässigen viele Pflegekräfte ihre eigene Gesundheit. Denken Sie daran, auf sich selbst aufzupassen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und angemessener Schlaf sind nur drei Dinge, die Sie tun können, um darin zu bleibengestalten.