Übersicht

Migräne betrifft mehr als 10 Prozent von Menschen auf der ganzen Welt nach Angaben der National Institutes of Neurological Disorders and Stroke. Es kann eine schmerzhafte und sogar schwächende Erkrankung sein.

Derzeit ist keine Heilung für Migräne bekannt. Wissenschaftler erfahren jedoch weiterhin jeden Tag mehr über diese Erkrankung. Lesen Sie weiter, um mehr über die jüngsten Entwicklungen in der Migräneforschung und in den Behandlungsoptionen zu erfahren.

Um Migränesymptomen vorzubeugen, haben Forscher neue Medikamente entwickelt, die auf ein Protein abzielen, das als Calcitonin-Gen-verwandtes Peptid CGRP bekannt ist.

CGRP scheint eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Migränesymptomen zu spielen. Es hilft Ihrem Körper, Schmerzsignale zu übertragen und darauf zu reagieren.

Neueren Forschungen zufolge können monoklonale Antikörper, die auf CGRP abzielen, dazu beitragen, die Anzahl der Tage dass Menschen mit Migräne Symptome haben.

Im Jahr 2018 wurde die US-amerikanische Food and Drug Administration FDA zugelassen drei Medikamente das Ziel CGRP zur Vorbeugung von Migräne :

  • Galcanezumab-Gnlm Emgalität
  • Erenumab-aooe Aimovig
  • fremanezumab-vfrm Ajovy

Forscher entwickeln und testen auch andere Medikamente, die die Aktivitäten von CGRP beeinträchtigen. Weitere dieser zielgerichteten Therapien könnten in Zukunft verfügbar sein.

Triptane sind eine Klasse von Medikamenten, die seit Jahrzehnten zur Behandlung von Migräne eingesetzt werden. Sie binden an bestimmte Arten von Serotoninrezeptoren in Ihrem Körper, die als 5-HT1B bekannt sind. und 5-HT1D-Rezeptoren. Diese Bindungswirkung verursacht schmerzlindernde Wirkungen.

Triptane können bei vielen Menschen die Symptome der Migräne lindern, wirken jedoch nicht bei allen Menschen. Sie können auch bei Menschen mit Herzerkrankungen schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen.

Um eine mögliche Alternative zu Triptanen zu bieten, haben Wissenschaftler eine eng verwandte Klasse von Medikamenten entwickelt und getestet, die als 5-HT1F-Rezeptoragonisten bekannt sind. Diese Klasse von Medikamenten umfasst ein experimentelles Medikament, das als Plasmiditan bekannt ist.

mehrere Studien Schlagen Sie vor, dass Plasmiditan die Symptome der Migräne, einschließlich Kopfschmerzen, lindern kann.

Obwohl weitere Forschung erforderlich ist, könnte dieses Medikament eine sichere Behandlungsoption für Menschen mit Herzerkrankungen darstellen. Forscher führen derzeit klinische Phase-III-Studien durch, um mehr über seine Wirksamkeit für die Behandlung und Sicherheit zu erfahren.

Medikamente sind nicht die einzige verfügbare Behandlung zur Behandlung von Migräne. Bestimmte Arten der nichtinvasiven Hirnstimulation haben sich ebenfalls als vielversprechend erwiesen.

Zum Beispiel a Überprüfung 2016 veröffentlicht, wurden Hinweise darauf gefunden, dass die transkutane Gleichstromstimulation tDCS die Häufigkeit und Intensität von Migränesymptomen verringern kann.

Bei tDCS werden elektrische Ströme geringer Intensität verwendet, um Teile Ihres Gehirns zu stimulieren. Diese Behandlung ist nicht invasiv, schmerzlos und schnell zu verabreichen.

Ebenso einige Beweise deutet darauf hin, dass die transkranielle Magnetstimulation TMS auch Migränesymptome lindern kann. TMS verwendet kurze magnetische Impulse, um Ihr Gehirn zu stimulieren. Wie tDCS ist es nicht invasiv, schmerzlos und schnell anzuwenden.

Obwohl weitere Untersuchungen erforderlich sind, um herauszufinden, wie effektiv diese Behandlungen sind, stehen bereits mehrere kommerzielle Geräte zur Verwaltung von tDCS und TMS zur Verfügung.

Die FDA hat die Vermarktung des Cefaly tDCS -Geräts zur Behandlung von Migräne ermöglicht. Außerdem kann der Cerena Transcranial Magnetic Stimulator TMS für diesen Zustand vermarktet werden.

Zusätzlich zur Entwicklung und Erprobung neuer Therapien haben Wissenschaftler auch die zugrunde liegenden Ursachen von Migräne und die Mechanismen von Migränesymptomen untersucht. Mit der Zeit könnte dies ihnen helfen, effektivere und individuellere Behandlungsansätze zu entwickeln.

Zum Beispiel verwenden Forscher fortschrittliche Bildgebungstechnologien und neurophysiologische Studien, um mehr darüber zu erfahren. verschiedene Migränephasen .

Die Identifizierung der Moleküle und Prozesse in jeder Phase kann Forschern helfen, neue zielgerichtete Therapien zu entwickeln. Sie können auch lernen, wie bestehende Behandlungsansätze optimiert werden können.

genetisch Studien haben es Wissenschaftlern auch ermöglicht, mehrere genetische Mutationen zu identifizieren, die mit Migräne assoziiert sind. Im Gegenzug können Wissenschaftler dieses Wissen möglicherweise nutzen, um zu lernen und vorherzusagen, wie verschiedene Menschen mit Migräne auf unterschiedliche Behandlungen reagieren.

Zum Beispiel eine aktuelle Studie festgestellt, dass Triptane Menschen mit Migräne, die positiv auf bestimmte genetische Marker getestet wurden, inkonsistente Linderung bringen können.

Wissenschaftler arbeiten hart daran, Migräne zu verstehen, zielgerichtete Therapien für diese Erkrankung zu entwickeln und die bereits vorhandenen Behandlungen optimal zu nutzen.

Um mehr über die neuesten Behandlungsoptionen zu erfahren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er kann Ihnen helfen, herauszufinden, ob neue Medikamente oder andere Behandlungen einen Unterschied für Sie bewirken können.